Freitag, 1. Mai 2020

Essay: How To: Morning Routine

Prologue: I am required to write an essay for an university course every week. Some turn out better, some turn out worse. We can choose the topic, and I have been struggling three days until I had an interesting idea and got into the state where my hands could not scribble as quickly as my thoughts rushed. I find myself quilty of all these sins.
Get up and goddamn, look at this wonderful life with so many opportunities and such beauty.
-Vill du se stjärnorna ta dig en titt omkring -

Montag, 12. August 2019

Coming back to Germany

Zwei Jahre! Zwei Jahre ist der letzte Post nun schon her, und wie ihr euch denken könnt, ist einiges passiert. Ich fange mal ganz chronologisch an: Als ich aus Kanada wieder kam, war es in der ersten Zeit natürlich sehr eigenartig, besonders mit der Sprache, meine deutschen Sätze hatten englische Satzstellungen und ich brauchte immer etwas Zeit um die deutschen Wörter zu finden! Ich hatte ja das ganze Jahr nur Englisch gesprochen und kaum mit meinen Eltern oder anderen Leuten aus Deutschland Kontakt. Nach einem äußerst beunruhigendem Flug von Montreal aus also (wo ich meine Kreditkarte vorher verloren hatte und Übergepäck hatte, also einige Kleidungsstücke, darunter meine geliebte Schneehose am Flughafen in den Müll geben musste...) mit entsetzlichen Turbulenzen wie ich sie noch nie erlebt habe, auf allen 30 Flügen, die ich vorher schon mitgemacht habe, und ohne funktionierendes Kartensystem (das wurde angesagt, ich habe wirklich mein Testament geschrieben, kam ich eine Stunde zu früh am Flughafen in Amsterdam Schiphol an. Ich war komplett übermüdet, total fertig und hatte natürlich den riesigen Koffer mit 20 kg dabei. Meine Mutter wollte natürlich, dass ich ein bisschen was erzähle, es war unglaublich schwierig, einfach aufgrund der Sprache. Long story short, ich kam so zurück, dass die deutsche Schule noch drei, vier Wochen lief und ging natürlich in den Unterricht. Unglaublich! In Mathe verstand ich kaum ein Wort, ich hatte ja noch nie über Ableitungen gehört! Zeitlich passend kam ich auch, dass ich an der Französisch-Reise der Schule teilnehmen konnte, obwohl das einzige französisch, was ich je gelernt habe, in Kanada ein halbes Jahr in der highschool war, in Deutschland hatte ich offiziell Französisch für die 10. Klasse gewählt und dann wieder abgewählt, hatte also an meiner Schule gerade einmal vier Stunden Französisch jemals gehabt. Aber es war sehr interessant, Frankreich, Chartres, Versailles... Alles Orte, wo ich nie vorher bewusst war. Dann standen Ferien an, und da merkte ich es ganz extrem, das Loch, in das ich fiel. Ich würde es schon depressiv nennen, denn vorher kam ich herum, jedes Wochenende ein anderes Turnier, immer Leute um einen herum, es ist ja nie wirklich ruhig, wenn man in einem internat mit 80 Mädchen zusammen lebt, und es gibt ja immer was zu tun, Training, der Tag ist durch getaktet. Jetzt kam ich also zurück in mein kleines Dorf, wo sich nie etwas tut, in das große Haus, wo, wenn überhaupt meine Eltern und mein Bruder sind. Es war sehr schwierig, ich habe mich gefühlt, als wäre ich in eine Grube gefallen, als wäre ich gefangen an einem schrecklich kleinen und eintönigen Ort, was sich nach der großen Freiheit der Welt unglaublich beengend anfühlte. Ich hatte ja jetzt auch keinen Sport mehr wirklich, und ich fühlte mich nicht in der Lage, selbst Sport zu machen, es war ein Teufelskreis, ich machte nichts und war deshalb nicht so fit, und dadurch war ich demotiviert und ernüchtert und schämte mich, und dadurch konnte ich mich nicht dazu motivieren, etwas zu tun. Ich habe innerhalb von anderthalb oder zwei Monaten bis zu 10 Kilogramm Muskeln verloren, unfassbar, nicht wahr? Was mir etwas half, etwas Beschäftigung gab und bald auch einen neuen Freundeskreis (meine beste Freundin hatte in der Schule nun andere Freunde, mit denen ich mich leider nicht verstand), war, dass mir mein Bruder League of Legends zeigte, ein Computerspiel, wo man zusammen mit vier anderen Leuten gegen fünf andere spielt. Es gab mir eine Beschäftigung und Ablenkung, und ich habe dadurch viele Freunde gefunden. Nur bis heute habe ich immer noch das Problem, dass ich mich nicht ganz wohl fühle, Sport zu machen, ich habe immer das Gefühl, dass ich zu wenig mache und zu schwach oder schlecht bin, wie gesagt, ein deprimierender und kontraproduktiver Impuls. Sport macht mich mittlerweile nur noch traurig, auch wenn andere Leute darüber reden, ich vermute, das sollte ich irgendwann mal wieder ändern und mich wieder "rantasten", wie eine Traumatherapie praktisch, aber zur Zeit habe ich einfach genug, obwohl ich die letzten Jahre wieder recht viel gemacht habe. Aber dazu mehr in den nächsten Posts, ich hoffe ihr habt euch gefreut, von mir zu hören, ich bin gerade am Meer und genieße jetzt noch etwas den Tag, und ihr werdet auch erfahren, was mich motiviert hat, wieder zu schreiben.

Mittwoch, 25. Januar 2017

Das Jahr 2016

Ich fasse kurz die wichtigsten, erstaunlichsten und erschreckensten Ereignisse aus 2016 zusammen:
Zunächst mache ich dieses Jahr Abitur, daher hatte ich wenig Zeit, um zu posten. Ich habe viel in der Schule zu tun, zum Beispiel steht bald der Regionalwettbewerb von Jugend Forscht an, wo meine Projektpartnerin und ich mit einem Projekt teilnehmen werden.

Erschreckend:

In der Ontario Hockey Academy, meiner Schule in Kanada, gab es ein Feuer, das das komplette Wohngebäude unbewohnbar gemacht hat. Es war für die Angestellten und Schüler und natürlich mich ein gewaltiger Schock. Für weitere Informationen könnt ihr auf Cbc- Fire at OHA nachschauen.

Erfreulich:

In den Sommerferien bin ich in die Slovakei gereist, um meine beste Freundin aus Kanada wieder zu sehen, meine Familie und ich hatten eine wunderschöne Reise und ich hoffe, dass ich Andrea bald wiedersehen kann, ich vermisse sie immer noch oft (kein Wunder, wenn man jeden Tag mehrere Stunden zusammen war).

Das WOLL-Magazin, das Magazin für das Sauerland, hat einen Bericht über mich geschrieben! :D Darin kann man noch einmal nachvollziehen, wo ich zur Zeit Eishockey spiele, falls es euch interessiert, könnt ihr das ganze Magazin unter diesem Link sehen →WOLL Magazin Dezember 2016 (ich bin übrigens auf Seite 50 ;D). Da darf man sich ja fast schon berühmt fühlen.

Zuletzt war ich Ende der Winterferien noch mit GirlsEishockey.de, einem Verein, der Mädchen aus ganz Deutschland zum Eishockey spielen zusammen bringt, in Österreich, wo wir an einem Damenturnier teilgenommen haben. Long story short, wir haben gewonnen, es war ein großartiges Erlebnis (Hier geht es zum Turniersieg in Kärnten).

Third win against VEU girls 16:0 🥇

Ein von GirlsEishockey.de (@girlseishockey) gepostetes Foto am

Mittwoch, 23. März 2016

Eishockeysaison 2015/16 vorbei :(

Die Überschrift sagt schon alles: Montag war vorerst das letzte Spiel für mich und ich blicke zurück auf eine wahnsinnig spannende und abwechslungsreiche Saison.

Soester EG

ich werde das häufig gefragt:
Ja, ich spiele in einem gemischten Team mit Jungs.
Mit meiner Heimmannschaft, der "Young Bördeindianer" (die Jugendmannschaft/U18 der Soester
EG) waren wir in der Landesliga leider nicht ganz so erfolgreich; wir sind in der Hauptrunde Letzter geworden und in der Pokalrunde entscheidet sich jetzt, ob wir Letzter oder Vorletzter sind. Trotzdem haben mich meine Teamkameraden auch immer wieder zum Lachen gebracht, obwohl sich nach einem Jahr der Kader verändert hat und ich einige erst einmal kennenlernen musste.
Ich würde Lügen, wenn ich jetzt schreibe, dass wir Höhen und Tiefen hatten, aber bei dem Spiel, wo dieses Foto gemacht wurde, haben wir immerhin ein Unentschieden rausgehauen :D.

Duisburger EV


Mit den Duisburgern "Füchsen" lief es dagegen diese Jahr wirklich gut. Okay, mancher fragt sich: "Wie jetzt, du spielst in mehreren Teams?". Ja, das tue ich. Im Eishockey kann man in verschiedenen Altersklassen oder Ligen gleichzeitig mit einer sogenannten "Förderlizenz" spielen (aber leider nie mehr als ein Spiel am Tag).
Ich habe also in Soest U18 gespielt und in Duisburg Schüler (U16) und Damen (Mädchen und Frauen ab 14) gespielt, und das nicht ohne Erfolg:
Die Schüler haben in der dritten Bundesliga den Pokal geholt und steigen nächste Saison in die zweite auf! Vielleicht kann ich ja auch dabei sein ;) (Wer noch mehr von meiner Schülermannschaft lesen will, findet hier etwas: http://jungfuechse-duisburg.de/schuler/ WAZ-Bericht)

Bei den Damen sind wir schon in der zweiten Liga in die Saison gestartet, haben uns aber auch mächtig angestrengt, haben uns entgegen aller Erwartungen im Halbfinale gegen die Kölner "Brownies" durchgesetzt, haben dann allerdings einmal hoch gegen Bergkamen verloren und konnten letzten Montag trotz härtestem Kampf (die Mädels haben echt alles gegeben) nur ein Unentschieden rausholen (mehr dazu: http://jungfuechse-duisburg.de/damen/ https://www.facebook.com/fuechse.duisburg.damen/)

Ich wünsche allen frohe Ostern und den jüngeren schöne Ferien!

 

Freitag, 18. März 2016

Skifahren!

Letzte Woche war ich mit meinem Sport LK auf Skifreizeit im Zillertal in Österreich!
Auf jeden Fall eine coole Erfahrung, auch wenn man die ersten beiden Tage wegen Nebels und Schnne gar nicht wusste, wo man hinfährt... :D
Aber das Wetter wurde dann besser, das Können auch (bzw. die Übung und Sicherheit) und wir hatten eine Menge Spaß. Neben den sechs Stunden auf der Piste hat man die Klassekameradden besser kennengelernt, wie zum Beispiel bei der täglichen Pokerrunde vor dem Zubettgehen oder bei zwei Geburtstagsfeiern (zwei Leute sind 18 geworden).
Alles in allem eine gelungene Fahrt, auch dank unserer Lehrer, die so einiges ertragen mussten!
unser Lehrer hat den Durchblick ;) (Foto von Constantin Deimel)

Freitag, 4. März 2016

Skifahren!!!

So, ich bin jetzt erstmal eine Woche mit unserem Sport LK auf Skifreizeit in Aschau, einem Örtchen in Österreich!
Danach muss ich wirklich viel berichten, denn besonders in Sachen Eishockey hat sich einiges getan!
Viele Grüße
Ein Bild, dass ich vor zwei Jahren dort gemacht habe

Dienstag, 12. Januar 2016

Why hockey is the greatest sport

Our coach once told us: "Hockey is about heart and courage".
What he didn't have to mention is the fun and the team spirit, which are making this the best sport in the world.
I hope you can see that is this picture from last month I just found.

(I'm looking forward to the return game tomorrow - let's do this!)